Ich ging gestern so gegen neun in die Stadt und holte mir ein leckeres Eis. Als ich es zu Ende gegessen hatte bemerkte ich, das gar keine Zeit mehr hatte. Jetzt bekam ich Angst zu spät zu meiner Verabredung zu kommen und so fing ich an mit meinem neuen roten Fahrrad so schnell in den Straßen zu fahren, das ich nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, und mit voller Geschwindigkeit von einem Blitzer erwischt wurde. Ich hatte nie zuvor einen Strafzettel bekommen, das war eine ganze teure Angelegenheit. Ich wünschte nur, das ich es noch rechtzeitig zu meiner Verabredung geschafft hätte aber leider, war ich eine Stunde zu spät. Meine Freundin war schon weg. Deshalb fuhr ich dann, enttäuscht zurück nachhause.
Zuhause angekommen beschloss ich meine Freundin anzurufen und ihr zu sagen warum, ich zu spät zu unserer Verabredung gekommen bin und musste dann feststellen, das mein Hund kein Futter in seinem Napf hatte. Also füllte ich diesen noch schnell. Und dann nahm, ich mein Handy und wählte die Nummer meiner Freundin. Jetzt konnte ich ihr erklären warum ich nicht pünktlich, zu unserer Verabredung kommen konnte ich, hoffte das Sie das verstehen würde.
Mein Freundin verstand meine Beweggründe und wir telefonierten dann, erzählte ich Susanne was mir alles, an diesem verhängnisvollen Tag alles wiederfahren war. Sie sagte, da hattest du aber einen anstrengenden Tag heute gehabt.
Susanne erzählte mir das sie selbst heute auch etwas sehr seltsames erlebt hatte, ihr ist eine schwarze Katze über den Weg gelaufen das hatte
irgendwie was unheimliches.
Die kleine Katze, die plötzlich vor Susanne stand, hatte tiefschwarzes Fell und funkelnde grüne Augen. Sie schien wie aus dem Nichts aufgetaucht und schaute Susanne direkt an. Susanne überlegte, ob sie die Katze streicheln oder einfach weitergehen sollte. Schließlich entschied sie sich, die Katze anzusprechen und sagte: „Na, du kleine Streunerin, was machst du denn hier?“ Zu ihrer Überraschung miaute die Katze und schlich um ihre Beine. Susanne konnte nicht widerstehen und bückte sich, um die Katze zu streicheln. In diesem Moment bemerkte sie, dass die Katze ein kleines, goldenes Medaillon um den Hals trug. Neugierig öffnete sie das Medaillon und fand darin ein kleines Foto von einem älteren Paar.
Susanne dachte darüber nach, ob die Katze wohl jemandem gehörte und möglicherweise weggelaufen war. Sie beschloss, das Medaillon zu behalten und nach Hinweisen zu suchen, wer die Besitzer sein könnten. Als sie die Katze hochhob, um sie mitzunehmen, bemerkte sie einen Zettel, der an der Innenseite des Medaillons befestigt war. Auf dem Zettel stand eine Adresse und der Name „Familie Müller“. Susanne war erleichtert, dass sie nun eine Spur hatte und machte sich auf den Weg zur angegebenen Adresse, um die Katze zurückzubringen. Sie hoffte, dass sie der Familie eine Freude machen könnte, indem sie ihnen ihr geliebtes Haustier zurückbrachte.